Filmpremiere in Krefeld: „ANNA – A Tale for Tomorrow“ – Ein Abend für den Klimaschutz

Das Projekt „Essbare Stadt“ in Krefeld wächst weiter: Dank der Initiative der Cooldown-Earth-Stiftung und ihrer Partner kommen 40 neue Hochbeete hinzu, was die Gesamtzahl auf 150 erhöht. Bürger können an öffentlichen Standorten Obst und Gemüse ernten, was das Bewusstsein für Regionalität und Umweltschutz stärkt. Cooldown Earth hat dabei nicht nur das markante Design der Beete mitentwickelt, sondern auch aktiv zur Vernetzung der Gemeinschaft beigetragen. Weitere Infos und Beteiligungsmöglichkeiten gibt es auf www.essbares-krefeld.de.

Das Moltke-Gymnasium in Krefeld veranstaltete seinen ersten Nachhaltigkeitstag und begrüßte den Extremschwimmer und UN-Botschafter für die Ozeane, André Wiersig, als prominenten Gastredner. Wiersig sprach über seine Erlebnisse als Langstreckenschwimmer und seine Motivation, sich für den Schutz der Ozeane einzusetzen. Der Nachhaltigkeitstag bot zudem Workshops und Aktivitäten, darunter die Digitale Klimaschule, bei der Schüler u.a. mit dem Fahrrad Strom für einen Monitor erzeugten. Der Tag wurde in Zusammenarbeit mit der Krefelder Stiftung „Cool Down Earth Foundation“ organisiert, die auch den Kontakt zu Wiersig herstellte.

Die Westdeutsche Zeitung (WZ) widmet sich in einem aktuellen Artikel der Zusammenarbeit zwischen der cooldown°earth foundation und dem KRESCH-Theater. Im Mittelpunkt steht die bevorstehende Premiere von „ANNA – A Tale for Tomorrow“ sowie die gemeinsamen Bildungsprojekte rund um Umwelt- und Klimaschutz.

Besonders hervorgehoben wird, dass der Film nach der Premiere an Schulen weitergegeben wird. In Kombination mit einem theaterpädagogischen Workshop sollen junge Menschen für Klimafragen sensibilisiert und zu aktivem Handeln inspiriert werden.

Außerdem berichtet die WZ über die Digitale Klimaschule, die nachhaltige Bildung mit digitalen Tools verbindet. Die Stiftung engagierte sich bereits früh für die Umsetzung des Films und gehört zu den ersten Förderern des Projekts.

Die mediale Aufmerksamkeit zeigt: Umweltbildung durch Kunst und Kultur wirkt – und erreicht die nächste Generation!

Die Digitale Klimaschule geht erfolgreich am Start im Michael-Ende-Gymnasium. Diese engagiert sich als Pilotschule für die „Digitale Klimaschule“. Dabei nutzen Schüler:innen moderne Apps und Technologien, um spielerisch Klimaschutz zu lernen und aktiv zu fördern.

Die Stadt Krefeld hat in Kooperation mit der Stiftung Cooldown Earth erstmals eine „Digitale Klimaschule“ für Verwaltungsmitarbeitende angeboten. Rund 70 Teilnehmende erhielten in sieben einstündigen Veranstaltungen grundlegende Informationen zum Klimawandel, unterstützt durch ein interaktives Quizformat. Das Projekt, basierend auf wissenschaftlichen Erkenntnissen, soll in einem weiteren Modul im Herbst fortgesetzt werden, um Handlungsmöglichkeiten im Alltag und Büro zu vertiefen. Ziel ist es, Krefeld bis 2035 klimaneutral zu machen.