Deutsche Spitzenpolitiker halten sich nicht an Umweltvorgaben und fahren umweltschädliche Dienstwagen

Deutsche Spitzenpolitiker halten sich nicht an Umweltvorgaben und fahren umweltschädliche Dienstwagen

Deutsche Spitzenpolitiker und ihre umweltschädlichen Dienstwagen

Immer wieder betonen Politiker die Bedeutung des Umweltschutzes, halten sich aber nicht an die Abgasvorgaben und schaden damit dem Klima. Eine Studie zeigt, dass nur wenige Politiker es ernst meinen.

Ein Beispiel hierfür ist Annalena Baerbock, die vor Amtsantritt versprach, weniger den Privatjet zu nutzen und stattdessen Bahn oder Linienflüge zu bevorzugen. In der Realität nutzte sie jedoch oft den Privatjet. Auch andere Politiker wie Friedrich Merz oder Christine Lambrecht stehen in der Kritik, da sie Dienstfahrzeuge für private Zwecke nutzen.

Eine Untersuchung der Deutschen Umwelthilfe ergab, dass die Mehrheit der Dienstwagen von Politikern die europäischen Emissionsgrenzwerte überschreitet. Nur wenige Politiker setzen auf Elektroautos, während Plug-in-Hybride oft genutzt werden. Diese werden jedoch von Kritikern als ökologische Mogelpackung bezeichnet, da sie häufig im Verbrennermodus genutzt werden und dadurch mehr CO2 ausstoßen als reine Diesel oder Benziner.

Obwohl die Studie ein eindeutiges Bild zeigt, sind die Statistiken nicht vollständig aussagekräftig, da wichtige politische Persönlichkeiten wie Kanzler Olaf Scholz nicht berücksichtigt wurden. Trotzdem gibt es einige umweltfreundliche Politiker, wie Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher und Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmer, die sich an die Abgasvorgaben halten.

Es gibt also durchaus Vorbilder für Politiker, die Dienstwagen und andere umweltschädliche Verkehrsmittel gerne privat nutzen. Es bleibt abzuwarten, ob die politische Landschaft in Deutschland zukünftig vermehrt auf umweltfreundliche Transportmittel setzt.

Quelle: stern.de

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Siehe auch  Europaweiter Einsatz für grünen Stahl sichert Arbeitsplätze und Klimaziele

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